in
der
St.
Anna
Kirche
Maichingen
Seit
alter
Zeit
werden
die
Kirchen
und
besonders
der
Altarbereich
mit
Blumen
geschmückt.
Der
Schmuckaufwand
sollte
den
liturgischen
Anlässen
und
Zeiten
entsprechen.
Zu
gewissen
Zeiten
gibt
es
mehr
Blumen
in
der
Kirche
und
manchmal
bewusst
weniger,
je
nach
Anlass.
Nach
dem
Kirchenschmuck
soll
man
erkennen
können,
ob
man
sich
in
der
Adventszeit,
Bußzeit,
Osterzeit
oder
im
ganz
normalen
Kirchenjahr
befindet.
Zu
den
Festtagen
des
Kirchenjahrs
werden
die
Altäre
und
der
Kirchenraum
in
besonderer
Weise
geschmückt,
aber
auch
zu
den
anderen
Zeiten
darf
der
Kirchenschmuck
nicht
fehlen.
Soweit
möglich
sollte
der
Kirchenschmuck
aus
den
heimischen
Gärten
und
der
umgebenden
Landschaft
sein.
Dabei
ist
es
sinnvoll,
ihn
der
Jahreszeit
und
vor
allem
dem
Kirchenjahr
entsprechend
zu
verwenden.
Auch
durch
die
Auswahl
des
Blumenschmucks
können
wir
in
den
Pfarrgemeinden
zeigen,
wie
ernst
es
uns
mit
der
Schöpfungsverantwortung
ist.
Wer
sich
am
Blumenschmuck
in
der
Kirche
freut,
der
sollte
auch
bedenken,
dass
es
viele
Mühe
macht
und
es
sehr
zeitaufwendig
ist,
diese
Dekoration
zu
arrangieren
und
zu
pflegen.
Der
Blumenschmuck
im
Kirchenraum
soll
zur
Ehre
Gottes
und
zur
Freude
des
Menschen
gemacht
werden.
Es
gibt
viele
Blumen
und
Pflanzen
die
auch
im
Umfeld
der
Kirche
wachsen
und
sich
gut
als
Blumenschmuck
eignen.
Daher
ist
es
sinnvoll
den
Blumenschmuck
auch
der
Jahreszeit
entsprechend
zu
gestalten.
Viele
Pflanzen,
die
im
Umfeld
der
Kirche
wachsen
haben
auch
einen
bestimmten
Symbolwert.
Die
Weide
kann
bei
uns
in
jedem
Garten
wachsen
und
ermöglicht
das
Schneiden
von
Palmkätzchen
für
die
Osterzeit.
Auch
der
Buchsbaum
stellt
keine
besonderen
Ansprüche
und
kann
an
Palmsonntag
und
in
der
Osterzeit
verwendet
werden.
Thuja
wird
sehr
oft
als
Einrahmung
im
Umfeld
der
Kirche
verwendet
und
kann
sehr
gut
zum
Blumenschmuck
benutzt
werden.
Thuja
wird
auch
sehr
gerne
in
der
Adventszeit benutzt.
Auch
die
Natur
leistet
ihren
Beitrag
zu
den
Festen
der
Kirche.
An
Weihnachten
wird
der
Christbaum
aufgestellt,
es
blühen
Christrose,
Weihnachtsstern
und
Weihnachtskaktus.
An Ostern freuen wir uns an den Osterglocken und zu Pfingsten gehören die Pfingstrosen. Die Pfingstrosen, mit ihren herrlich dunkelroten Blütenblättern, sehen aus wie die flammenden Zungen des Heiligen Geistes, der auf die Jünger an Pfingsten herabgekommen ist.
An Ostern freuen wir uns an den Osterglocken und zu Pfingsten gehören die Pfingstrosen. Die Pfingstrosen, mit ihren herrlich dunkelroten Blütenblättern, sehen aus wie die flammenden Zungen des Heiligen Geistes, der auf die Jünger an Pfingsten herabgekommen ist.
Die
Pfingstrose
ist
jedenfalls
ein
sprechendes
Symbol
für
die
Fülle
der
Gaben
des
Heiligen
Geistes
und
für
die
heilende
Kraft,
die
vom
Geist
Gottes
ausgeht.
Bei
der
Pfingstrose
handelt
es
sich
um
keinen
besonders
dankbaren
Blumenschmuck,
denn
schon
bald
lassen
sie
ihre
Blütenblätter
fallen.
Statt
aber
gleich
mit
dem
Besen
zu
kommen
sollte
man
sie
in
pfingstlicher
Unbekümmertheit
liegen
lassen
als
Zeichen
für
die
Unberechenbarkeit
des
Heiligen
Geistes.
Für
das
Blumengesteck
in
der
Kirche
wählen
wir
am
Besten
ein
schlichtes,
einfaches
Gefäß,
das
nicht
den
Blick
von
den
Blumen
ablenkt.
Die
Farbe
des
Gefäßes
sollte
ebenfalls
nicht
in
Wettstreit
mit
den
Blumen
treten.
Weiße
Gefäße
ordnen
sich
meist
dem
Gesteck
unter.
Fürs
Blumenstecken
benötigen
wir
eine
Steckunterlage,
die
Frischblumensteckmasse.
Breite
und
Höhe
der
Steckmasse
richten
sich
nach
der
Zahl
der
verwendeten
Blumen
und
der
Größe
des
Steckgefäßes.
Die
Steckmasse
in
eine
mit
Wasser
gefüllte
Schale
legen,
bis
sie
sich
voll
gesaugt
hat.
Die
Steckmasse
nie
unter
den
Wasserstrahl
drücken,
sonst
schließen
sich
die
Poren
und
die
Steckmasse
bleibt
im
Kern
trocken.
Vor
dem
Stecken
müssen
die
Blumen
mit
einem
scharfen
Messer
angeschnitten
werden.
Ja
nach
Art
der
verwendeten
Blumen
hält
ein
Gesteck
im
Durchschnitt ein-zwei Wochen,
vorausgesetzt,
man
befolgt
einige
Steck-
und
Pflegemaßnahmen.
Die
Gefäße
sollen
ausreichend
Steckmasse,
aber
auch
genügend
Platz
für
das
Wasser
haben,
dann
kann
man
immer
nachgießen
und
die
Blumen
halten
länger.
Kirche schmücken ist ein besonders wichtiger Dienst für die Gemeinschaft. Wir schmücken die Kirche zur „höheren Ehre Gottes“. Wenn ich in der Kirche arbeite, ist mir klar, dass ich mich auf geweihtem Boden befinde.
AntwortenLöschenJeden Samstag werden Altarraum und Marienstatue der St. Anna Kirche mit frischen Blumen geschmückt. Das geht allwöchentlich still und selbstverständlich vor sich. Es ist eine Aufgabe die Freude macht, aber auch viel Zeit braucht. Der Kirchenschmuck ist Aushängeschild der Kirchengemeinde und dient der Schönheit des Raumes und der Liturgie und manchmal zieht es auch die Dankbarkeit der Gottesdienstbesucher nach sich.
AntwortenLöschenGrüß Gott, sehr geehrte Blumenkünstlerin,
AntwortenLöschenAuf der Suche zum Thema "Blumenschmuck zum Pfingstfest bin ich auf Ihre Webseite gekommen und bin sehr angetan von Ihren Texten und von den wunderschönen Blumendarstellungen, immer passend zu Gottesdienst und Hochfesten.Es wäre so hilfreich, wenn Sie darüber eine Broschüre anfertigen, denn leider ist das Thema Blumenschmuck in unseren Kirchen durch die "Sparmaßnahmen" nicht mehr so bewundernswert wie in früheren Zeiten. IHRE WERKE ZÄHLEN DA WIRKLICH ZUR GROSSEN AUSNAHME! Danke für Ihre Anregungen und danke für den Blick auf Ihre liturgische Interpretationen durch die Blumen und die ausdrucksstarke Gestaltung.
Alles Gute für Ihr Wirken - zur Freude aller Kirchenbesucher -Herzliche Grüße und ein gesegnetes Pfingstfest Ihre Ingeborg Heide, 79874 Breitnau