Samstag, 10. März 2012

Erstkommunion







Erstkommunion ist immer noch ein wichtiges Fest in der Kirche und der Familie und natürlich auch für die Kinder, die zum ersten Mal zum Tisch des Herrn treten dürfen. Darum sollte der Kirchenschmuck zu diesem Tag auch besonders schön sein. Da die Erstkommunion immer in die Osterzeit fällt, ist der Blumenschmuck meistens in weiß-gelb gehalten.


Firmung 2012 Rote Rosen


Schneeball und Flieder

Bankschmuck Firmung



Pfingstrosen


Farbe des Blumenschmucks





Die Farbe des Blumenschmucks sollte man mit der vorherrschenden liturgischen Farbe des Feiertages in Einklang bringen.


Adventszeitkein Blumenschmuck
Weihnachtszeitrot
Hl. Drei Königeweiß
Lichtmess - weiß
Österliche Bußzeitkein Blumenschmuck
Osterzeit - weiß
Pfingsten - rot
Fest der hl. Dreifaltigkeit - weiß
Fronleichnam - weiß
Sonntage im Jahreskreisgrün

Über der Zeit nach Pfingsten bis Ende November/ Anfang Dezember (Zeit im Jahreskreis) steht das Gesetz des Grünens und des Reifens, des Wachsens und des Reifens. So ist diese Zeit durch die grüne liturgische Farbe ausgezeichnet, die Farbe des Lebens.
Darum wird der Blumenschmuck in der Farbe des Lebens gehalten, es werden immer diese Blumen verwendet die zu der Zeit bei uns im Garten blühen.










Marienaltar Firmung



Advent 2011



Rosen und Fresien


Sankt Anna Kapelle





Aus kirchlicher Sicht ist der Karsamstag ein Tag der Ruhe und Besinnung. In der Kirche wird der Altarraum besonders prächtig für die Osternacht geschmückt, ebenso der Ständer für die Osterkerze, der Weihwasserbehälter und der Taufbrunnen. Aus den gespendeten Blumen vom Karfreitag wird ein Gesteck für Ostern gemacht. Das Kreuz wird zur Osternacht wieder geschmückt mit einer Buchsbaumgirlande und einer weißen Schleife und wird zu Beginn der Liturgie der Osternacht mitgetragen. Die geschmückte Osterkerze hat in der Osterzeit ihren Platz im Altarraum.




Hochzeit


Rosen und Gerbera


Osterkerze


Bankschmuck Fresien


weiß-gelb


Osterkerze


Weihwasser


Flieder


Amarylis


Marienaltar


Heilig Abend







Adventkranz 2010


Freitag, 9. März 2012

Blumengesteck



Ostern 2008




Lilien


Marienaltar Weihnachten








Der Blumenschmuck in unserer Kirche wird von mir ehrenamtlich gemacht. Ich bemühe mich den Altar und den Kirchenraum zu jeder Gelegenheit festlich zu schmücken und die Schönheit der Blumen aus meinem Garten in die Kirche zu bringen. Es gibt auch viele Spender aus der Gemeinde, die ihre Blumen gerne zur Verfügung stellen und darum möchte ich ihnen meinen Dank aussprechen.
                                                                                                                                            A. Kessner









Marienaltar



Marienaltar

Beim Marienaltar steht eine kleinere Schale mit Blumen, da auf dem Sockel der Platz begrenzt ist und die Blumen sollen die Muttergottes ja nicht in den Schatten stellen. In den Monaten Mai und Oktober wird der Marienaltar ganz besonders geschmückt. Als die Maiandachten seit Mitte des letzten Jahrhunderts auch in Deutschland gefeiert wurden, ging es darum, zusammen mit der im Monat Mai wieder frisch aufgeblühten Natur Maria, die schönste Blume im GartenGotteszu ehren. Entsprechend werden dann auch die Marienstatuen geschmückt.
Über die Darstellung mit Blumen wurde Maria in alter Zeit gepriesen. Schon immer wurde das Marienleben mit Blumen in Verbindung gebracht. Die Maiglöckchen wurden zur Marienschelle, die Ackerwinde zum Muttergottes Trinkbecher, Vergissmeinnicht zu Muttergottesaugen, die Kornblume hieß Marienkrone. Die Akelei mit ihrer siebenfach gezipfelten Blütenglocke war Sinnbild für die sieben Gaben des Heiligen Geistes und der Maria geweiht. Das rosarote Heidekraut wurde zum Schleier Mariens, der blau blühende Flachs hat man ihr Schultertuch gesehen. Die wilde Rose wird Marienrose genannt, da Maria an einer Rosenhecke die Windeln getrocknet hat. Die Königskerze soll mit ihrem markanten Wuchs Maria auf der Wanderung zur Base Elisabeth begleitet haben und es sei zur Nacht ein wunderbares Leuchten von ihr ausgegangen.
Maria und die Blumen, so zeigen die Beispiele, eine reiche und vielfältige Beziehung.