Marienaltar
Beim
Marienaltar
steht
eine
kleinere
Schale
mit
Blumen,
da
auf
dem
Sockel
der
Platz
begrenzt
ist
und
die
Blumen
sollen
die
Muttergottes
ja
nicht
in
den
Schatten
stellen.
In
den
Monaten
Mai
und
Oktober
wird
der
Marienaltar
ganz
besonders
geschmückt.
Als
die
Maiandachten
seit
Mitte
des
letzten
Jahrhunderts
auch
in
Deutschland
gefeiert
wurden,
ging
es
darum,
zusammen
mit
der
im
Monat
Mai
wieder
frisch
aufgeblühten
Natur
Maria,
die
schönste
Blume
im
Garten
„Gottes“
zu
ehren.
Entsprechend
werden
dann
auch
die
Marienstatuen
geschmückt.
Über
die
Darstellung
mit
Blumen
wurde
Maria
in
alter
Zeit
gepriesen.
Schon
immer
wurde
das
Marienleben
mit
Blumen
in
Verbindung
gebracht.
Die
Maiglöckchen
wurden
zur
Marienschelle,
die
Ackerwinde
zum
Muttergottes
Trinkbecher,
Vergissmeinnicht
zu
Muttergottesaugen,
die
Kornblume
hieß
Marienkrone.
Die
Akelei
mit
ihrer
siebenfach
gezipfelten
Blütenglocke
war
Sinnbild
für
die
sieben
Gaben
des
Heiligen
Geistes
und
der
Maria
geweiht.
Das
rosarote
Heidekraut
wurde
zum
Schleier
Mariens,
der
blau
blühende
Flachs
hat
man
ihr
Schultertuch
gesehen.
Die
wilde
Rose
wird
Marienrose
genannt,
da
Maria
an
einer
Rosenhecke
die
Windeln
getrocknet
hat.
Die
Königskerze
soll
mit
ihrem
markanten
Wuchs
Maria
auf
der
Wanderung
zur
Base
Elisabeth
begleitet
haben
und
es
sei
zur
Nacht
ein
wunderbares
Leuchten
von
ihr
ausgegangen.
Maria
und
die
Blumen,
so
zeigen
die
Beispiele,
eine
reiche
und
vielfältige
Beziehung.
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